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Minimal-invasive Therapie bei Myomen

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Myome: Risikofaktoren, Ursachen und Behandlung

Starke Regelblutung, Schmerzen, ein Druckgefühl auf der Blase sowie Rücken- und Ischiasschmerzen sind einige der Symptome, die auf Gebärmuttermyome hinweisen. Bei diesen handelt es sich um zumeist gutartige Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter. Ihre Ursachen sind nicht vollständig geklärt, es wurden jedoch bereits einige Faktoren entdeckt, die die Myombildung begünstigen.

Das Alter der Frau scheint eine Rolle zu spielen. Myome treten vor allem in den 30ern oder 40ern auf, bis hin zu den Wechseljahren. Auch der familiäre Hintergrund ist nicht unwichtig. Hatte bereits die Mutter, die Oma oder eine Schwester Myome, ist das Risiko im Durchschnitt dreimal höher für die Bildung von Myomen.

Die Ernährung kann das Risiko ebenfalls erhöhen. Übergewichtige Frauen haben zwei- bis dreimal häufiger Myome. Viel rotes Fleisch auf der Speisekarte begünstigt gutartige Tumore. Daher kann eine ausgewogene und gesunde Lebensweise zumindest ein kleiner Schutz vor Myomen sein.

Schwerer beeinflussbar ist der Östrogen- und Progesteronspiegel. Gerade Östrogen soll das Wachstum von Myomen stimulieren. Das konnte anhand von Schwangerschaften beobachtet werden. Während einer Schwangerschaft ist der Hormonspiegel erhöht, das Wachstum dadurch beschleunigt. Anti-Hormon-Medikamente hingegen verlangsamen oder schrumpfen sie sogar. Ab den Wechseljahren bilden sich Myome ebenfalls zurück und die Beschwerden vergehen.

Wer unter Beschwerden leidet, sollte nicht bis zu den Wechseljahren warten und zum Gynäkologen gehen.  Nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch weil es zu Folgeerkrankungen wie Blasenentzündungen, Blutarmut und Kinderlosigkeit kommen kann. Mittlerweile gibt es mehrere Möglichkeiten, Myome zu therapieren, unter anderem auch eine medikamentöse. Sollte diese nicht helfen, können Myome auch entfernt werden. So auch direkt bei der Diagnose mit der HOLA Lasertherapie, bei der die Myome mittels einer laserlichtleitenden Glasfaser präzise entfernt werden. Die Behandlung nimmt nur 15 bis 30 Minuten in Anspruch, wird unter einer lokalen Betäubung und ambulant vorgenommen. Da das Gewebe der Gebärmutter schonend behandelt wird, treten zumeist keinerlei Blutungen auf. Auch zu Narben und Verwachsungen kommt es in der Regel nicht. Die Genesungsdauer kann daher schnell kommen und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft steigen.